Die Auswahl der Organisationen erfolgte unter Beteiligung aller Mitarbeitenden an den insgesamt 15 Standorten in Deutschland, Österreich und Dänemark. Jedem Standort standen dabei 2.000 Euro zur Verfügung. Häufig lag den Mitarbeitenden die Unterstützung von Kindern am Herzen. So sind einige Kinderhospize unter den Einrichtungen oder – wie in Göttingen – das Projekt Luftsprung, das Sportangebote für krebskranke Kinder finanziert.
Das Spendengeld stammt vollständig aus dem Mitarbeitenden-Empfehlungsprogramm. „Für jede Neueinstellung, die wir über eine Empfehlung einer Kollegin oder eines Kollegen erreichen, fließt ein bestimmter Betrag in unseren Arineo-Recruiting-Topf, kurz Areto genannt. Über die Verwendung des Geldes können die Mitarbeitenden selbst entscheiden“, erklärt Recruiting-Spezialistin Jennifer Emrich. „Unseren Mitarbeitenden ist es sehr wichtig, auch an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht.“ „Deshalb fiel schnell die Entscheidung, einen Teil des Geldes aus dem Areto an gemeinnützige Einrichtungen zu spenden,“ ergänzt Sarah Peters aus dem Arineo-Aufsichtsrat.
Die Auswahl der gemeinnützigen Organisationen erfolgte jeweils in Eigenregie an den einzelnen Standorten. Nicht selten hatten Mitarbeitende einen direkten Bezug zu den Institutionen vor Ort oder wählten diese mit großem Engagement aus.
Hilfe vor Ort…
Standort Kopenhagen
Wir haben uns für den Verein „Alpetoppen“ entschieden und unterstützen damit eine Fußballmannschaft für Menschen mit Behinderungen. Wir glauben, dass wir ihr Leben wirklich verbessern können, indem wir ihnen die Möglichkeit bieten, international Fußball zu spielen. Diese Erfahrung wird sowohl für die Spieler als auch für ihre Familien unvergesslich sein.“
Anders Mogensen
Standort Chemnitz
Die Arbeit von Tierasyl e.V. hilft, Tierleid zu lindern, Tieren ein Zuhause zu bieten oder ein neues Zuhause zu finden. Es ist schön, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich für das Wohl und die Rettung dieser schutzbedürftigen Tiere einsetzt.“
Sven Maak
Standort Salzburg
Mit dem Engagement beim FC Hammerau e.V. wollen wir die sportliche Förderung von Mädchen und Jungen unterstützen und so die Integration verbessern.“
Ulrich Grießer
Standort Hamburg
Wir haben uns für die Sternenbrücke entschieden: Eine Freundin arbeitet dort und begleitet Kinder bis zu ihrem Tod, die Angehörigen teilweise darüber hinaus. Die Schilderungen aus ihrem Arbeitsalltag lassen einen nicht nur dankbar für die eigene Gesundheit sein. Vielmehr macht sich Demut breit, wenn man hört, dass der letzte Wunsch eines Kindes ist, im Hamburger Stadtpark ein Boot auf dem Wasser fahren zu lassen, weil das etwas ist, das das Kind noch nie erlebt hat und nur aus Büchern kennt; während man das selbst theoretisch jederzeit mit seinem eigenen gesunden Kind machen kann.
Ergänzend zur Spende an die Sternenbrücke, freuen wir uns über die großzügige Spende an „Knack den Krebs“ – Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V., da auch dort das Geld nicht nur in die so wichtige Krebsforschung und Patientenversorgung geht, sondern auch in die Erfüllung der letzten Wünsche der kleinen und großen Kinder.“
Annekatrin Raabe
Pressebild