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5. April 2024
4 Minuten
Linus vor dem Uni Gebäude Campus Glauchau

Doppelt hält besser. Onboarding an zwei Standorten

An unserem Chemnitzer Standort können junge Leute ein Duales Studium aufnehmen. Im letzten Jahr hat Linus Kretzschmar diesen Weg eingeschlagen. Wir haben bei ihm nachgefragt, wie er die erste Zeit erlebt hat. Schließlich ist viel Neues auf ihn „eingeprasselt“: der Start am Standort, der Einstieg ins Studium der Wirtschaftsinformatik an der Berufsakademie Glauchau, die Integration ins Standort-Team und das Kennenlernen aller Arineo Auszubildenden.

Mit dem Start bei uns und ins Duale Studium hast du eine aufregende Zeit hinter dich gebracht. Wie ist der Einstieg in das Duale Studium am Standort Chemnitz und an der Berufsakademie geregelt? 

Linus: Tatsächlich war der Einstieg deutlich entspannter als ich gedacht hätte. Darüber hatte ich auch im Vorhinein mit einem alten Klassenkameraden geredet. Wir waren beide der Meinung, dass im ersten Semester stark aussortiert wird und nur die dabeibleiben, die wirklich Lust haben und auch das Studium schaffen wollen. Dementsprechend war ich auch gespannt, wie hart der Einstieg wirklich wird. Im Endeffekt war die Aufregung eher unbegründet. Es ging recht gemäßigt los und es wurden erstmal alle gemeinsam abgeholt und auf die verschiedenen Inhalte vorbereitet. Um das zu ermöglichen, waren die Zeiten zu Beginn in Glauchau auch recht lang. Zeitweise gab es einige Tage in der Woche, an denen man täglich von 8 Uhr morgens bis 17 Uhr in Glauchau sein musste. Ab und zu echt schwierig, wenn man sich 8 Stunden am Tag auf intensiven Stoff einlassen soll, bei dem man auch mitdenken muss. Dennoch war der Beginn des Studiums für mich interessant. Es ist doch etwas anderes, mit Altersgruppen von 18-30 Jahren in einer Klasse gemeinsam zu lernen und auch die Lebensgeschichten und Erfahrungen von den einzelnen Menschen kennenzulernen. Die ersten drei Monate an der Berufsakademie vergingen recht fix und auch die Prüfungen kamen schneller als gedacht. Der Wechsel zu Arineo und damit die Arbeit am Standort ab Januar war dann wirklich etwas ganz anderes als das Lernen an der Berufsakademie. 

 

Das klingt spannend und aufregend. Wie hast du dich auf deinen ersten Tag im Büro vorbereitet und wie ist der erste Tag am Chemnitzer Standort verlaufen? 

Linus: Wirklich vorbereitet habe ich mich tatsächlich nur wenig. Ich wusste ja gar nicht genau, was meine Aufgaben sind und inwiefern ich direkt eingebunden werde. Ein paar Kolleg:innen hatte ich im Vorhinein beim Vorstellungsgespräch und der Abholung der ganzen Hardware kennengelernt. Da konnte man sich auch schon etwas austauschen, aber genauere Aufgaben wurden bei dieser Gelegenheit natürlich noch nicht festgelegt. Tatsächlich habe ich dann am ersten Tag überwiegend Einführungsaufgaben erledigt. Mir wurden zunächst die anwesenden Kolleg:innen vorgestellt und man hat sich kurz ausgetauscht. Anschließen ging es auf eine kleine Führungstour am Standort und ein erstes Gespräch mit meinem Betreuer Sven. Wir haben gemeinsam die ersten Aufgaben festgelegt und wie genau die erste Woche abläuft. Die Aufgaben bestanden dann überwiegend aus Schulungen und dem Kennenlernen verschiedenster Richtlinien, aber auch erste Einblicke in Microsoft D365 Finance and Operations waren dabei.   

 

Hattest du besondere Herausforderungen für oder spezielle Erwartungen an deinen ersten Arbeitstag am Standort und wenn ja, wurden sie erfüllt? 

Linus: Nein, nicht wirklich. Weder wirkliche Erwartungen noch Herausforderungen. Lediglich die Hoffnung, freundlich empfangen zu werden und mit genügend ansprechenden Aufgaben versorgt zu werden. Beides hat auf jeden Fall super funktioniert! 

 

Wie hast du die erste Zeit am Chemnitzer Standort erlebt, wie lief die Einarbeitung? Hast du vielleicht schon erste Aufgaben übernehmen können? 

Linus: Die Anfangszeit war tatsächlich recht unspektakulär. Es ging wie schon gesagt vor allem um verschiedene Schulungen, Richtlinien aber auch kleinere Einführungsaufgaben. Dahingehend auch viele Aufgaben zu der Oberfläche von Microsoft Dynamics 365 und da speziell um verschiedene Themenbereiche wie Kunden oder Aufträge. Im Allgemeinen war der Einstieg recht locker und entspannt. Natürlich gibt es in einem neuen Unternehmensumfeld immer eigene Regeln und Richtlinien, diese müssen dementsprechend durchgearbeitet werden. Darüber hinaus war aber vor allem das Verhältnis zu den neuen Kolleg:innen sehr angenehm. Alle waren sehr hilfsbereit und haben so gut es ging versucht, mir unter die Arme zu greifen. Dadurch fühlte ich mich auch sehr schnell willkommen und es fiel mir leicht, frei Fragen zu stellen. Auch wenn ich trotzdem noch öfter hätte fragen sollen. 

 

Vielen Dank für die Einblicke in deinen Start ins Duale Studium, Linus.  

Chemnitz ist ein super Standort, wenn es ums Duale Studium geht. Doch die meisten unserer Azubis arbeiten in Göttingen. Blöd, da ist der Austausch schwer. Oder nicht? Wir haben Linus auch dazu befragt. Stay tuned. 

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