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11. Februar 2022
4 Minuten
Kleine Reinigungskräfte-Figuren, die eine Platine putzen.

Unsere top Tipps zum Clean out your Computer Day

Er ist wieder da – der Clean out your Computer Day! Der perfekte Anlass, sich dem Frühjahrsputz unserer Geräte zu widmen. Der geht mit unseren sieben top Tipps nicht nur schnell, sondern ist auch besonders effizient. Also: ran an die Devices!
  1. Updates einspielen
    Als allererstes sollten die Anwendungen und Apps genau unter die Lupe genommen werden. Am besten einfach einmal alle notwendigen Updates einspielen – und Programme, die nicht genutzt werden, getrost löschen.

  2. Alte Dateien löschen
    Wir haben alle Dateileichen auf unseren Systemen liegen. Die Farbpalette, die zur Renovierung des Zimmers heruntergeladen wurde, die Fotomontage zum Geburtstag von Tante Erna… Dokumente, an denen man aus nostalgischen Gründen hängt, sind auf einer externen Festplatte oder in der Cloud besser aufgehoben als auf dem Rechner. Alle anderen ungenutzten Dokumente können in den Papierkorb wandern – der zum heutigen Tag auch mal geleert werden darf. Noch ein Tipp: der Download-Ordner ist oft eine wahre Fundgrube unnützer Dateien!

  3. Ordner und Desktop organisieren
    Es soll Menschen geben, die die Mehrzahl ihrer Dokumente auf dem Desktop oder einem Ordner namens „Meine Dokumente“ speichern. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, könnte den heutigen Tag nutzen, um seine Dokumente zu ordnen und die Ordner selbstredend zu benennen. Eine erste Gliederung nach „Job“, „Fahrzeuge“, „Finanzen und Steuern“, „Versicherungen“, „Wohnen“ und, wenn nötig, „Familie“ hat sich bei manch einem bewährt. Weitere Ordner können natürlich nach Bedarf angelegt werden – schließlich sollte die Ordnerstruktur zum eigenen Leben passen und nicht umgekehrt. Vorsicht ist allerdings mit Ordnern namens „Diverses“ oder „Weiteres“ geboten. Diese führen oft dazu, dass die Ordnerstruktur nicht eingehalten wird.

  4. E-Mails löschen
    Dass auch E-Mails einen ökologischen Fußabdruck haben, dürfte inzwischen bekannt sein. Pro E-Mail rechnet die Tageszeitung The Guardian 4 Gramm Co2-Äquivaltente; bei einer umfassenden Mail mit Anhang können bis zu 50 Gramm zusammenkommen. Der entscheidendste Punkt für den CO2-Abdruck der E-Mail ist ihre Speicherung auf Servern, weil diese rund um die Uhr Strom verbrauchen. Löscht man also unbenötigte E-Mails – und leert danach den Papierkorb – tut man also nicht nur etwas für die persönliche Ordnung, sondern auch fürs Klima.
  5. Newsletter abmelden und Benachrichtigungen einstellen
    Wer sein Postfach noch klima- und ordnungsfreundlicher aufstellen möchte, prüft seine Newsletter-Anmeldungen. Hand aufs Herz: welche Newsletter werden wirklich gelesen? Diese dürfen bleiben. Bei allen anderen einfach auf den Abmeldelink klicken. Diesen gibt es in jedem Newsletter – in der Regel ganz am Ende. Wer die E-Mail-Flut noch weiter eindämmen möchte, checkt die Benachrichtigungseinstellungen seiner Social-Media-Profile. Hier lässt sich ganz einfach hinterlegen, welche Informationen aus den sozialen Medien einem wirklich in einer extra E-Mail zugesendet werden sollen.

  6. Virenscan durchführen
    Ein Virenscan darf am heutigen Tag natürlich nicht fehlen! Einfach mal das Programm manuell anschubsen – der Scan kann unter Umständen etwas länger dauern, doch der Aufwand ist es auf jeden Fall wert. Danach noch ein Blick in die Einstellungen des Antivirenprogramms werfen: die Software sollte so eingestellt sein, dass sie automatisch einmal pro Woche das System prüft.

  7. Hardware putzen
    Last but not least: auch die Hardware hat heute eine kleine Kur verdient. Schließlich können sich auf einer durchschnittlichen Tastatur bis zu vierhundertmal mehr Bakterien tummeln als auf einem durchschnittlichen Toilettensitz! Als erstes sollte der Rechner heruntergefahren und vom Strom getrennt werden. Jetzt kann es losgehen: die Tastatur umdrehen und schütteln, damit Krümel und Staub herausfallen; danach kann es dem Mikrobiom auf Tastatur und Maus mit einem Desinfektionstuch an den Kragen gehen. Für die Reinigung der Tastenzwischenräume hat sich ein in Desinfektionslösung getauchtes Wattestäbchen bewährt. Den Bildschirm reinigt man am besten mit einem nebelfeuchtem Mikrofasertuch. Wenn der Rechner regelmäßig sehr heiß läuft, lohnt es sich zu prüfen, ob der Lüfter mit Staubfuseln zugesetzt ist. Wer es sich zutraut, kann den Lüfter mithilfe eines Tutorials selber reinigen; alle anderen sollten auf professionelle Reinigungsdienste setzen.

 

In diesem Sinne: frohes Putzen und happy Clean out your Computer Day!