Hallo Silas! Kannst du uns kurz erzählen, was dein Job bei Arineo ist?
Na klar! Durch meine Erfahrung im Netzwerkbereich kümmere ich mich federführend um unsere interne Netzwerkinfrastruktur. Das füllt auch schon einen großen Teil meiner Zeit, da es sich dabei um sehr umfangreiche, sehr komplexe und vor allem kritische Aufgaben handelt. Denn wenn das Internet nicht funktioniert, können wir nicht arbeiten und das betrifft dann meist nicht einzelne Leute, sondern ganze Standorte. Wo Daten fließen, können auch Daten abgefangen werden, deshalb arbeite ich auch eng mit unserem Cyber-Security-Team zusammen.
Neben diesen Tätigkeiten versuche ich interne Arineo IT Projekte voranzutreiben oder bearbeite ganz klassisch die Anfragen unserer Kolleg:innen.
Du bist jetzt seit etwa einem Jahr bei Arineo. Was hat dich dazu bewogen, bei uns anzufangen?
Zum einen war ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber nach circa sechs Jahren Zugehörigkeit unzufrieden geworden. Die meisten Gründe meiner Unzufriedenheit lagen zum anderen an den häufigen Geschäftsführer- und zwei Investorenwechsel. Als die Unzufriedenheit auf dem Höhepunkt war, bin ich zufällig auf Arineo gestoßen und Arineo macht genau das, was zu meiner Unzufriedenheit geführt hat, anders! Arineo versteht sich als Employee Owned Company und sorgt mit seiner Unternehmensform dafür, dass es eben keine Wechsel der Inhaberschaft gibt und ich dadurch langfristig ein stabiles Arbeiten erwarten kann.
Und jetzt mal zu etwas ganz anderem: Wie verbringst du deine Freizeit?
Ich betreibe seit einem Jahr Triathlon und versuche deshalb, regelmäßig zu schwimmen, Rad zu fahren und Laufen zu gehen. Da investiere ich viel Zeit hinein, wobei sich meine Motivation im Winter und das damit zusammenhängende Zeitinvestment sehr in Grenzen gehalten hat.
Wenn Arbeit, Sport und „soziale Verpflichtungen“ erledigt sind, bin ich auch zu Hause gerne am Rechner. Seit meiner Kindheit zocke ich leidenschaftlich gern. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich die Technik und die Branche dahinter besser verstehen möchte. Daher beschäftige ich mich seit gut zwei Jahren mit Game Development, d.h. damit, wie Videospiele produziert und vermarktet werden. Das beinhaltet alle Aspekte von der Programmierung über Level/Game Design bis hin zur 3D-Modellierung.
Wenn ich so darüber spreche, fällt mir auch immer wieder auf, dass ich gerne einen Tag mit 48 Stunden hätte…
Zu guter Letzt. Gibt es etwas, dass du dir für die Zukunft bei Arineo wünscht?
Ich wünsche mir, dass Arineo die selbst auferlegten Ziele gut umsetzt, vor allem die anstehende Übertragung in die Stiftung erfolgreich über die Bühne geht :).
Vielen Dank fürs Interview und schön, dass du deinen Weg zu uns gefunden hast!