Einführung und Kennenlernen
Der Tag begann in einem großzügig mit Getränken und Snacks ausgestatteten Versammlungsraum, der von den diesjährigen Azubis im ersten Lehrjahr sowie Eileen Zimbal, unserer Ausbildungsverantwortlichen, vorbereitet worden war. Und schon ging es los mit der ersten gemeinsamen Aktivität: ein unterhaltsames Kennenlernspiel mit den elf Schüler:innen der Klassenstufen im Altern von 11 bis 15 Jahren. Damit war recht schnell für eine positive und offene Atmosphäre gesorgt!
Im Anschluss stellten wir Auszubildenden Arineo vor. Dabei gingen wir auf die Besonderheiten des Unternehmens sowie verschiedene Arbeitsbereiche ein.
Praktische Workshops zur Informatik
Danach starteten die praktischen Workshops zur Informatik, in denen die Schüler:innen Gelegenheit hatten, sich mit den Grundlagen der Programmierung vertraut zu machen. Um den individuellen Vorkenntnissen und Lerngeschwindigkeiten gerecht zu werden, gab es zwei Optionen: Scratch, eine benutzerfreundliche Plattform für Einsteiger, und Arduino, ein Mini-Computer für die Umsetzung kleinerer „realer” Projekte. Nach einer kurzen Einführung in beide Varianten konnten die Teilnehmer:innen entscheiden, mit welcher Technologie sie lieber arbeiten wollten. So konnte jedes Kind sich entsprechend seiner Interessen und Fähigkeiten entfalten und neue Fähigkeiten erlernen.
Kreative Entfaltung und Unterstützung
Die Mehrheit der Kinder wählte Scratch als Programming-Tool und sie begannen begeistert mit der Programmierung. Es war schön zu sehen, wie alle großen Spaß an ihren gewählten Projekten hatten, unabhängig vom Kenntnisstand. Wir Auszubildenden standen den Kindern unterstützend zur Seite und erlebten dabei einen wertvollen Austausch. Wir halfen bei technischen Problemen, gaben nützliche Tipps und ermutigten die Teilnehmer:innen, ihre kreativen Ideen umzusetzen. Der enge Austausch zwischen Auszubildenden und Schüler:innen trug maßgeblich dazu bei, dass alle von dem Workshop profitierten.
Herausforderung und Erfolge
Auch die drei Schüler, die sich für die Verwendung von Arduino entschieden hatte, machten unter der Anleitung meines Azubi-Kollegen Felix Degenhardt, gute Fortschritte. Obwohl sie auf technische Herausforderungen stießen, gelang es ihnen, ihr Projekt erfolgreich abzuschließen. Die Teilnehmer lernten, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden. So entstand im Laufe des Vormittags eine funktionierende Mini-Ampel.
Präsentation und Abschluss
Zum Mittag gab es Pizza und Getränke – und danach präsentierten alle ihre abgeschlossenen Projekte. Es war deutlich zu spüren, wie sowohl die Schüler, die bereits weiter fortgeschritten waren, als auch diejenigen, die anfangs vielleicht noch unsicher waren, von ihren Fortschritten begeistert waren. Jede:r konnte etwas Kleines, aber Tolles vorstellen!
Der Tag war für die Schüler:innen wie für uns Azubis insgesamt ein interessantes und unterhaltsames Erlebnis, das alle sicherlich in guter Erinnerung behalten werden. Uns wurde an diesem Tag besonders deutlich, wie kreativ die Informatik doch ist.