21. Mai 2025
3 Minuten
Arineo Kolleg:innen beim Chemnitzer Marathon

Meilensteine und Sprints oder was ein Marathon mit Projektarbeit zu tun hat

DJ-Beats mischen sich langsam mit klassischen Klängen eines Orchesters, sie werden kurz darauf durch einen mehrstimmigen Gesang abgelöst und gehen bald wieder in aktuelle Musikstücke über. So oder so ähnlich muss es sich für unsere Kolleg:innen angehört haben, die beim Chemnitzer Kulturhauptstadt-Marathon mitgelaufen sind. Bands, DJs, Chöre und ganze Orchester sorgten während des Rennens für rhythmische Meilensteine entlang der Strecke. Ob die Musik unsere Kolleg:innen zu Sprints beflügeln konnte, haben wir unseren Kollegen Christian Dauth gefragt.

Wie seid ihr auf die Idee zur Teilnahme am Chemnitzer-Kulturhauptstadt-Marathon gekommen?

Christian: Unser Team unternimmt gern Dinge zusammen und unter uns sind viele Läufer:innen. Daher sind wir auch schon mehrfach beim Chemnitzer Firmenlauf gestartet. Als Aktivität für dieses Jahr fiel uns der Marathon ins Auge. Es ist die erste Marathonveranstaltung in Chemnitz seit Jahren. Sie findet im Rahmen der vielfältigen kulturellen Aktivitäten in Chemnitz als diesjährige europäische Kulturhauptstadt statt. Da wollten wir als Team unbedingt dabei sein.

Wie habt ihr euch auf den Marathon vorbereitet? Habt ihr bestimmte Trainingsmethoden oder Laufrituale?

Christian: Unser Marathon-Team besteht aus fünf Teilnehmenden. Zwei Kolleginnen und zwei Kollegen haben sich für die 4 x 10,5-km-Staffel angemeldet, ich selbst laufe die gesamte Strecke. Das Training gestalten alle nach eigenen Erfordernissen. Das ist also sehr individuell. Allerdings werden auf Dienstreisen auch gern einmal gemeinsame Laufrunden vor dem Start in den Arbeitstag unternommen. Und na klar, wir motivieren uns gegenseitig und versuchen uns darüber zu besseren Leistungen anzuspornen.

Wie können wir uns die Zusammenarbeit eures Teams am Chemnitzer Standort vorstellen?

Christian: Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die teilweise seit mehr als 20 Jahren zusammenarbeitet und viele Projekte erfolgreich abgeschlossen hat. Verteilt auf verschiedene D365 Projekte gibt es am Standort und auch in unserer Basisgruppe Retail einen sehr guten Erfahrungsaustausch und immer etwas zu lachen.

 

Welche Parallelen seht ihr zwischen der Arbeit an Kundenprojekten und der Vorbereitung auf einen Marathon bzw. den Lauf selbst?

Christian: Projekte sind im Grunde wie ein Marathon und bedürfen einer guten Planung und fortwährender Richtungskontrollen. Dennoch arbeiten wir in Sprints oder kleineren Etappen, um nicht von der schieren Größe der Projektherausforderung überwältigt zu werden, sondern vielmehr gemeinsam auf Sicht zu fahren. Die Vorbereitung auf einen Marathon hat da tatsächlich Parallelen, schließlich läuft niemand einen Marathon aus dem Stehgreif, sondern bereitet sich mit dem Training gezielt und nach eigenen Erfordernissen vor.

 

Welche Tipps habt ihr für andere Teams, die sowohl in Projekten als auch bei sportlichen Herausforderungen erfolgreich sein wollen?

Christian: Erfolgreiche Teamarbeit, egal ob im beruflichen oder sportlichen  Kontext, setzt sich aus vielen Komponenten zusammen:

Es ist wichtig, eindeutige Ziele fürs Team und jede:n einzelne:n zu setzen und den Fortschritt im Blick zu behalten. Jedes Teammitglied soll individuelle Stärken einbringen und Verantwortung für die eigenen Aufgaben übernehmen. Für mich sind Spaß an der Sache, gegenseitige Unterstützung, Motivation und Zusammenhalt wichtig, um als Team erfolgreich zu sein.

Last but not least: Konnte die Musik die Läufer:innen tatsächlich beflügeln, vielleicht zu einem letzten Sprint?

Christian: Kurz vor dem Zieleinlauf legt man immer nochmal die berühmte Schippe drauf. Die Musik hat da auf jeden Fall geholfen und auch an der Strecke für den einen oder anderen Leistungsschub gesorgt.

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