Welche Aufgaben haben Anwendungsentwickler:innen?
Jan: Als Anwendungsentwickler entwickle ich Software, die genau zu den Anforderungen der Nutzer:innen passt. Am Anfang schaue ich mir die Aufgabenstellung genau an, überlege mir eine Lösung und schreibe dann den Code. Aber es geht nicht nur ums Programmieren – auch das Testen, Fehlersuchen und Dokumentieren gehört dazu.
Ein Beispiel: In einem Projekt für unsere fiktive Azubi-Firma AriNobel haben wir ein altes Warenwirtschaftssystem überarbeitet. Ich war dafür zuständig, die Lieferscheine für den Versand zu erstellen. Dafür habe ich neue Buttons eingebaut, die Datenbankanbindung angepasst und die Logik programmiert.
Was ich besonders spannend finde: Jede Aufgabe ist anders. Man muss kreativ denken und gleichzeitig technisch fit sein. Es macht einfach Spaß, etwas zu entwickeln, das am Ende wirklich gebraucht wird und funktioniert.
Warum hast du dich für eine Fachinformatik-Ausbildung entschieden?
Jan: Als Kind durfte ich im Beisein meines Vaters Autorennspiele am PC ausprobieren. Seitdem hat mich die Welt der Computer nicht mehr losgelassen. In der Schule habe ich ab der 8. Klasse Informatik gewählt und später sogar Informatik als Leistungskurs im Abitur belegt. Dabei habe ich gemerkt, dass mir vor allem das logische Denken beim Programmieren Spaß macht – und genau das wollte ich auch beruflich machen.
Warum ich mich für die Ausbildung zum Anwendungsentwickler entschieden habe? Da gibt’s gleich mehrere Gründe:
- Ich lerne ständig dazu – ob KI, Online-Dienste oder smarte Geräte: Die IT-Welt entwickelt sich ständig weiter, und es wird nicht langweilig.
- Kreativität und Struktur – du arbeitest an Lösungen, die nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen und sicher sind. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich.
- Software ist überall gefragt – egal ob Medizin, Gaming oder Industrie: Du hast viele Möglichkeiten, dich später zu spezialisieren und weiterzuentwickeln.
Was macht dir am meisten Spaß?
Jan: Das Arbeiten an eigenen Lösungen: Ich überlege mir die Logik, probiere verschiedene Ansätze aus und entscheide mich am Ende für den besten Weg. Klar, manchmal läuft’s nicht direkt rund – aber wenn am Ende alles funktioniert, ist das für mich das beste Gefühl überhaupt. Genau das mag ich am Programmieren!
Was gefällt dir an deinem Ausbildungsbetrieb?
Jan: Ich bin jetzt seit einem Jahr Azubi bei Arineo – und auch wenn sich das jetzt komisch anhört: Ich könnte mir keinen besseren Ausbildungsplatz vorstellen. Ich gehe jeden Tag gern zur Arbeit und habe nie das Gefühl, mit Bauchschmerzen nach Hause zu gehen. Die Aufgaben sind genau das, was ich mir als angehender Entwickler wünsche: abwechslungsreich, spannend und richtig praxisnah.
Was ich besonders gut finde: Wir arbeiten nicht einfach nur unseren Ausbildungsplan ab, sondern gestalten Projekte aktiv mit unseren Ausbilder:innen. Dadurch ist das Lernen viel interaktiver – keine trockenen To-Do-Listen, sondern echtes Mitdenken und Mitmachen. Dadurch lerne ich jeden Tag dazu und verbessere meine Programmier-Skills.
Neben der Technik gibt’s auch regelmäßig Workshops und Events – zum Beispiel zu Kommunikation, agilem Arbeiten oder Persönlichkeitsentwicklung. Das ergänzt die Ausbildung super und bringt mich auch persönlich voran.
Und was den Unterschied macht: Die Leute hier. Meine Mit-Azubis, die Ausbilder:innen, das ganze Team – alle sind offen, hilfsbereit und locker. Die Mischung aus spannenden Inhalten und einer entspannten Atmosphäre macht Arineo für mich zum perfekten Ausbildungsbetrieb.
Stay tuned: Im nächsten Beitrag von Jan lest ihr wie die Fachinformatik-Ausbildung mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung aufgebaut ist und welche Eigenschaften für den Spaß im Job sorgen.
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