Es ging schon super los: Küchenchef Lukas Bank empfing uns mit einer lockeren und lustigen Begrüßung, sodass wir uns auf Anhieb wohlfühlten. Natürlich durften kleine Canapés und leckere Getränke dabei nicht fehlen, schließlich waren wir in einer Event-Küche.
Die erste Aufregung bei unseren neuen „Azubi-Kolleg:innen“ war beim Ankommen in der Location bereits verflogen. Denn wir hatten zuvor die Arineo-Räumlichkeiten am Göttinger Standort zusammen besichtigt und waren dabei schon ins Gespräch gekommen.
Weiter ging es mit einer genauen Planung des Abends. Oder vielmehr aller Tätigkeiten, die auf uns warteten: Was wird gemacht, was brauchen wir dafür, wer macht was – dazu durfte sich jeder sein „Fachgebiet“ aussuchen.
Das ging von Zwiebeln schneiden bis hin zu Getränken austeilen und musikalischer Untermalung. So wurde Benni beispielsweise Chefkoch und Cornelius unser Nudelmanufaktur-Chef.
Bevor wir mit der Zubereitung starteten, wurde ein Serano-Schinken in die Maschine gespannt und aufgeschnitten. So konnten wir uns mit Schinken, Brot und Dips schon während des Kochens stärken. Dann ging es los: Ein Drei-Gänge-Menü wollte zubereitet werden. Mit dabei waren Ravioli, selbstverständlich selbstgemachte. Dafür musste zunächst der Teig geknetet und parallel die Füllung zubereitet werden.
Wir hatten mehrere Teams gebildet und kamen durch die gemeinsamen Tätigkeiten ganz automatisch ins Gespräch miteinander. Auch teamübergreifend kamen sehr gute Gespräche zustande.
Dann wurden die Nudeln von der gesamten Gruppe gefüllt. Einige waren dabei so originell geformt, dass sie keine Chance hatten, ins Wasser zu kommen, da sich die Füllung sonst verteilt hätte. Doch wir haben dabei viel gelacht, die Stimmung war sehr gut, alle hatten Spaß. Dann ging es parallel mit den Arbeiten an unserem Hauptgang „Rinderfilet Wellington“ und dem Nachtisch weiter. Während des gesamten „Prozesses“ gab es immer wieder Phasen, in denen manche schon mit ihren Aufgaben fertig waren und sich bei einem leckeren Getränk unterhalten konnten.
Lukas Bank und sein Kollege hatten viele Tipps und Tricks aus der Küche für uns und standen die gesamte Zeit mit Rat und Tat zur Seite oder haben selbst Hand angelegt. Zu guter Letzt richteten wir das Essen professionell auf den Tellern an und genossen unsere Kochkünste in lockerer Stimmung bei tollen Gesprächen über Privates oder auch Ausbildungsthemen. Und wäre es nicht mitten in der Woche gewesen, hätten wir bestimmt noch sehr lange zusammengesessen.
Unser Fazit: Kochen ist gar nicht so weit von Anwendungsentwicklung entfernt, schließlich ist auch hier Vorbereitung und Hand-in-Hand-Arbeit das A und O. Aber im Ernst: Unser Ziel war es, dass sich alle in entspannter Atmosphäre besser bzw. überhaupt kennenlernen. Das haben wir definitiv erreicht.
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