Colorado – ein wilder Mix aus Arbeit und Abenteuer

Hallo Frank, ihr habt uns beeindruckende Bilder von eurer Workation in Colorado mitgebracht. Was war der Anlass der langen Reise?

Frank: Die DynamicsCon in Denver ist eine hervorragende Gelegenheit, sein Wissen zu erweitern, Kontakte zu pflegen oder zu knüpfen, sich auszutauschen und die neuesten Entwicklungen in der Dynamics-Welt zu entdecken. In Europa findet sich kaum eine vergleichbare Veranstaltung.

Wer ist mit von der Partie gewesen und wie kam es zu der Idee, ein paar Tage dranzuhängen?

Frank: Wir haben uns zu sechst auf den Weg oder vielmehr den langen Flug begeben. Unser kleines Team bestand aus vier Kollegen des Finance-&-SCM-Bereichs und zwei Kollegen aus dem CE- und Power-Platform-Umfeld. Auf die Idee, ein paar Tage dran zu hängen kamen wir, weil wir gerne mit „frischen Köpfen“ auf die Konferenz gehen wollten. Zumindest hatten wir befürchtet, dass wir mit einem Jetlag weniger aufnahmefähig seien. Das hat sehr gut funktioniert, sodass wir auf der Konferenz tatsächlich keine Probleme damit hatten.

Welche Themen haben euch besonders interessiert?

Frank: Um möglichst viele Bereiche abzudecken, haben wir uns aufgeteilt und an unterschiedlichen Sessions teilgenommen. Es gab mehr als 250 davon. Höhepunkte sind für uns immer die von Microsoft selbst, weil wir da eine gute Übersicht erhalten, welche Entwicklungen Microsoft besonders vorantreiben will. Da die DynamicsCon von Nutzer:innen veranstaltet wird, steht neben den neuesten Entwicklungen der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Auf der Konferenz treffen wir meist Bekannte oder lernen Leute mit ähnlichen Herausforderungen kennen. Das ermöglicht eine gute Vernetzung, mit dem Ergebnis, dass sich die Anwender:innen untereinander helfen können. 

Was hat euch am meisten auf der DynamicsCon beeindruckt?

Frank: Es war sehr beeindruckend zu erleben, wie gut diese Messe organisiert ist und wie alles sehr gut funktioniert, immerhin bewegen sich an den vier Veranstaltungstagen mehr als 2.000 Teilnehmer:innen auf dem Gelände.

Apropos Gelände: Wie war das nun mit den Rockys?

Frank: Wie gesagt wollten wir den Jetlag in den Griff bekommen und sind daher zwei Tage vor Konferenzbeginn nach Denver geflogen. Insgesamt sind wir eine Woche dort gewesen. Wir hatten auf jeden Fall eine super Zeit. Am ersten Tag sind wir im Botanischen Garten in Denver gewesen. Am zweiten Tag haben wir dann bei schönstem Wetter eine Wanderung zum Cub Lake im Estes Park unternommen. Dabei haben wir auch das gefährlichste Tier der Rockys kennengelernt: Das Streifenhörnchen.

Streifenhörnchen?! Gefährlich?

Frank: Naja, es zieht einen in seinen Bann, man muss unbedingt tausende Fotos machen, weil es sehr zutraulich ist und kommt nicht vom Fleck. Kleiner Spaß. Die Rockys waren sehr beeindruckend und wir beneiden immer noch unseren Kollegen Daniel, der eine weitere Woche dranhängen konnte. Insgesamt sind wir an jedem dieser Tage um die 12 km unterwegs gewesen.

Insgesamt war die Workation ein Gewinn?

Frank: Unbedingt, wir haben unseren Teamgeist gestärkt und konnten uns ohne Ablenkung des Büroalltags auf neueste Entwicklungen im Dynamics-Umfeld konzentrieren. Aber auch im Nachgang gibt es viel zu tun. So sichten wir die Unterlagen bzw. Präsentationen und geben neueste Erkenntnisse im Unternehmen weiter.

Vielen Dank für die interessanten Einblicke in euer buntes Abenteuer. Hast du noch eine Empfehlung für unsere Leser, wer an der Konferenz unbedingt teilnehmen sollte?

Frank: Ja gern: