13. August 2024
4 Minuten
Annika Schulz

Von der Werkstudentin zur Festanstellung

Eine Tätigkeit als Werkstudent:in ist sowohl für Studierende als auch für Unternehmen ein Gewinn. Nicht selten entwickeln sich aus diesem Einstieg ins Unternehmen auch Ideen für Bachelor- oder Masterarbeiten, die wie im Fall unserer neuen Kollegin Annika Schulz zu einer Festanstellung führen. Im Interview haben wir nachgefragt, wie Annikas Start in die Berufswelt war und warum sie sich für eine Karriere im MINT-Bereich entschieden hat.

Hallo Annika, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Master in Wirtschaftsinformatik an der Uni Göttingen. Wir freuen uns sehr, dass du dich nach deiner Tätigkeit als Werkstudentin nun auch für eine Festanstellung bei uns entschieden hast. Das hat uns neugierig gemacht:

Welche Aspekte des Studiums haben dich besonders fasziniert und motiviert, dich für diesen Studiengang zu entscheiden?

Annika: Besonders spannend am Studiengang Wirtschaftsinformatik fand ich die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Informatik. Für den Wirtschaftsbereich habe ich mich bereits zu Schulzeiten interessiert und auch ein Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft gemacht. Die Verbindung zur Informatik fand ich cool, um einen technischen Bezug zu haben.

 

Wie bist du auf Arineo aufmerksam geworden und welche Aspekte deiner Arbeit als Werkstudentin fandest du besonders interessant oder herausfordernd?

Annika: Ich habe einen Gastvortrag von Arineo zu Beginn meines Masterstudiums besucht. Das Unternehmenskonzept der kollegialen Organisation,  und die agile Projektmethodik fand ich besonders ansprechend. Als Werkstudentin habe ich im ERP-Bereich vor allem an Schulungsunterlagen und Schulungen für andere Mitarbeiter:innen, sowie an der Prozessdokumentation gearbeitet. Das war spannend, da ich so viele verschiedene Bereiche und Module des ERP-Systems kennenlernen konnte.

 

Wie bist du auf das Thema deiner Masterarbeit gekommen?

Annika: In meiner Masterarbeit ging es um das Thema generative künstliche Intelligenz und wie sich diese auf die Arbeitsweise und den Arbeitsalltag von Entwicklern und Beratern auswirkt. Dafür habe ich verschiedenste Mitarbeitende bei Arineo interviewen können. Das Thema hat sich zum einen aus einer vorherigen Seminararbeit an der Uni entwickelt und zum anderen aus dem Schwerpunkt auf KI und neuen Entwicklungen in diesem Bereich bei Arineo.

 

Hat die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten bei Arineo deine persönliche und berufliche Entwicklung beeinflusst? Und wenn ja, inwiefern?

Annika: Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten konnte ich tiefe Einblicke in die Arbeit als Beraterin gewinnen und mich so bewusst für einen Karriereweg entscheiden. Zudem habe ich bereits viel über die Arbeit in Projekten, fachliches Know-how und persönliche Soft Skills mitnehmen können.

 

Wir freuen uns sehr, dass du dich für eine Stelle als ERP-Beraterin bei uns entschieden hast. Was hat dich dazu bewogen und wie sieht deine Tätigkeit aus?

Annika: Als ERP-Beraterin bei Arineo unterstütze ich Kunden dabei, ein ERP-System (D365) einzuführen. Ein Enterprise Resource Planning (ERP) System bildet alle Geschäftsprozesse innerhalb eines Systems ab, vom Einkauf über Lagerprozesse und Produktion bis hin zu Verkaufsprozessen und Finanzen. Dazu ermittele ich gemeinsam mit dem Kunden, was die Anforderungen sind, passe das System entsprechend an oder beschreibe diese in einem Design (falls eine Entwicklung erforderlich ist). Zudem teste ich neue Entwicklungen und Funktionen und zeige dem Kunden, wie diese zu nutzen sind.  

 

Wie geht es fachlich für dich weiter? Wie unterstützt dich Arineo auf deinem „Karriere“-Pfad? 

Annika: Fachlich habe ich mich für den Bereich Produktion entschieden. Arineo hat mir die freie Wahl des Fachbereichs ermöglicht und mir Expert:innen zur Seite gestellt, die mich bei dieser Entwicklung unterstützen.

 

Welche Möglichkeiten bietet dir Arineo, um Studium, Beruf und persönliche Interessen erfolgreich miteinander zu vereinbaren? 

Annika: Arineo bietet flexible Arbeitszeiten und einen flexiblen Arbeitsplatz. Dadurch war die Arbeit sehr gut mit dem Studium kombinierbar, zumal die Uni in Göttingen nur 15 Minuten zu Fuß vom Standort entfernt ist. Auch als Vollzeitbeschäftigte habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, von zu Hause aus zu arbeiten oder die Arbeitszeit mit privaten Terminen in Einklang zu bringen.

 

Diversität ist für die Zusammenarbeit im Team wichtig. Hast du Beispiele für uns, wie Arineo eine inklusive und vielfältige Arbeitsumgebung speziell für junge Frauen fördert? 

Annika: In der Startphase des Unternehmens haben alle Kolleg:innen gemeinsam an Werten gearbeitet, die ihnen im Unternehmenszusammenhang wichtig sind. Insgesamt sind es 15 Werte geworden. Einer davon ist „Fair, gleich und gerecht” –- er steht für einen fairen Umgang miteinander bis hin zur Förderung der Gleichberechtigung. Dass dieser Wert gelebt wird, zeigt sich für mich beispielsweise in der Förderung des Austauschs zwischen jüngeren und älteren Kolleg:innen. Darüber werden jüngere Kolleg:innen auf jeden Fall besser in bestehende Teams integriert.

 

Von flexiblen Arbeitszeiten bis hin zu Teamaktivitäten: Welche Aspekte der Arbeitskultur bei Arineo tragen noch dazu bei, dass du gerne zur Arbeit kommst? 

Annika: Arineo ist sehr kollegial orientiert. Alle Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Hier kann ich meine Aufgaben selbstständig und in eigener Verantwortung übernehmen und weiß dennoch, dass ich sofort Unterstützung bekomme, wenn ich sie benötige. Zudem wird ein hoher Wert auf Teamevents und Austausch gelegt – von der Arineo Party 2x im Jahr bis hin zu regelmäßigen persönlichen Treffen und Unternehmungen mit anderen im Fachbereich.

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