Teams sind nicht nur Abteilungen
Internationalisierung, Fachabteilungen verteilt auf mehrere Standorte, Einbindung von externen Beratern, Zulieferern und Partnern macht die bereits komplexe Welt einer heutigen Geschäftslandschaft nochmals aufregender. Die Zusammenarbeit über verteilte Teams bietet große Chancen, um die besten Fachexperten und regionalen Vorteile zu nutzen. Allerdings bietet es auch Raum für Distanz, Missverständnisse und Konflikte. Früher saßen wir alle im Konferenzraum, heute kostentechnisch kaum mehr abbildbar. Damit sich diese Falle nicht zum Stolperstein Ihrer agilen Arbeit entwickelt, bietet Microsoft Teams einfache Möglichkeiten einen gemeinsamen Arbeitsraum – ein Team-Space zu schaffen. Aber Achtung! Bilden Sie in Microsoft Teams nicht einfach das bestehende Organigramm ab. Teams sollten idealerweise aus einer Aufgabe oder einem Projekt heraus entstehen. Und denken sie daran: Teams müssen nicht permanent sein – ist ein Projekt abgeschlossen, kann das entsprechende Team auch archiviert werden.
Studieren Sie Ihre Zusammenarbeit neu ein
Die bisherigen Werkzeuge wie File-Server oder Sharepoint Dateiablagen, verschiedene Kommunikationsmedien wie Webex, Skype, klassische Telefonie und nicht zu vergessen die gute alte E-Mail unterstützen meist weder die Geschwindigkeit noch die Effektivität des gemeinsamen Arbeitens. Ganz zu schweigen vom Wust an Word- und Excel-Dokumenten , verschiedenen Versionen (_NEU, _Final, _Final_New…) und verschiedenen „geheimen“ Dokumenten auf lokalen Endgeräten der Nutzer.
Mit Microsoft Teams können Sie Ihre Arbeit neu ordnen und an einem Ort – oder auf Neudeutsch: Hub – erlebbar machen. Gewohnte Werkzeuge wie Planungstools, Kalkulationen, Präsentationen mit modernen Chats, und Kommunikation in einer einzigen Lösung zusammenführen. Durch thematische Arbeitsräume – in Microsoft Teams „Kanäle“ genannt – in Ihrem Team-Space (Projektraum) sind alle Informationen und Dokumente bestens organisiert und auch mobil verfügbar. Denken Sie bei der Teams-Einführung daran, die technischen Möglichkeiten allen Beteiligten ausführlich zu zeigen. Schließlich unterscheidet sich die Grundlogik von Teams von jahrelang einstudierten Arbeitsweisen. Die gute Nachricht: Ist die neue Ablage- und Zusammenarbeitsmethodik erstmal in den Köpfen, wird sie sich nicht so einfach wieder vertreiben lassen.
Starten Sie klein und entwickeln Sie Arbeitsmethoden
Die Einführung von Microsoft Teams ist schnell erledigt. Allerdings ist zu beobachten, dass geeignete Konzepte für verschiedene Nutzergruppen fehlen. Starten Sie daher mit einer kleinen, technologie-affinen Arbeitsgruppe ein Pilotprojekt. Diese kann ihre Erfahrungen und Best Practices beim Roll-out den Kollegen mitteilen. Denken Sie daran: Wie bei jeder Software, bietet das reine Ausrollen von Microsoft Teams noch keine Mehrwerte, sondern kann sogar eher zu Lähmung und Überforderung führen. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder das Gefühl haben, dass Sie die Lösung nicht optimal nutzen, helfen unsere Experten gerne weiter. Wir bieten neben der reinen technologischen Beratung auch an, zielgruppengerechte Konzepte und Arbeitsmethoden zu entwickeln.
Integrieren Sie die richtigen Tools
So gerne wir alle modern und zukunftsorientiert arbeiten wollen, die klassische Telefonie gibt es trotzdem noch – für den Notfall in der Produktion, für die Feuerwehrmeldungen, für ein einfaches Fax oder auch für die Schaltung von Erreichbarkeitsgruppen. Gerne verbinden wir Ihre neue Teams-Plattform mit Ihrer bestehenden Telekommunikationsplattform. Vollintegriert und zukunftssicher.