Die Arineo Gruppe setzt ihr Wachstum auch im Jahr 2023 fort und zieht damit eine positive Bilanz für das abgeschlossene Geschäftsjahr. „Die schwierige wirtschaftliche Lage in Deutschland haben auch wir gespürt. Ansonsten wäre unser Wachstum deutlich höher ausgefallen,“ erklärt Dr. Marko Weinrich, Sprecher der Geschäftsführung des Göttinger Unternehmens und ergänzt: „Dennoch konnten wir auch im Jahr 2023 weiterwachsen. Wir sehen uns insbesondere personell sehr gut aufgestellt.“
Das Unternehmen beschäftigt heute 390 Personen an seinen Standorten in Deutschland, Dänemark, Österreich und China. „Das Mitarbeitendenwachstum liegt erneut im zweistelligen Bereich. Durch intensive Weiterbildung insbesondere unserer jüngeren IT-Fachkräfte werden wir Kundenanfragen weiter erfolgreich bedienen und unser Geschäft ausbauen können,“ so Weinrich. Das Unternehmen hat im Jahr 2023 den Deutschen Personalwirtschaftspreis für sein selbstentwickeltes Organisationsmodell der Kollegialen Organisation gewonnen und das Audit berufundfamilie erfolgreich bestanden. Damit wurde es für seine familien- und lebensphasenfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet. Die Unternehmensentwicklung spiegelt sich darüber hinaus in der Bonität des Unternehmens wider. Im November 2023 bescheinigte die Creditreform Braunschweig Göttingen Bruns & Harland GmbH & Co. KG der Arineo GmbH mit der Verleihung des Creditreform Bonitätszertifikats (CrefoZert) zum wiederholten Male eine ausgezeichnete Kreditwürdigkeit. Damit gehört Arineo zu den zwei Prozent der wirtschaftlich relevanten Unternehmen in Deutschland, die die strengen Kriterien der Zertifizierungsstelle erfüllen.
„2024 werden die Initial-Investor:innen Arineo zu 100 Prozent in die Hände der Mitarbeitenden überführen“, erörtert Weinrich die Pläne des Unternehmens. „Da sogenannte Employee Owned Companies eine noch sehr seltene Unternehmensform darstellen, dauern die damit verbundenen Vorbereitungen länger als zunächst geplant.“ Weinrich zeigt sich jedoch zuversichtlich, die Überführung im Laufe des Jahres vollziehen zu können. Das Unternehmen will sich damit gegen Abwanderung von Kapital und gegen einen Verkauf absichern. Die dadurch gewonnene Stabilität führt laut Weinrich zu einem Wettbewerbsvorteil am IT-Markt, was sich auch im Recruiting und in der Zufriedenheit der Mitarbeitenden zeige.
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