2019 hat sich eine Gruppe von Menschen dazu entschlossen, Geld in die Hand zu nehmen und in ein neues Unternehmen zu investieren: daraus entstand der IT-Dienstleister Arineo. Das Unternehmen gehört einer Gesellschaft, deren rund 50 Mitglieder:innen alle Mitarbeitenden des Unternehmens sind. Bis spätestens 2024 wird das Unternehmen dann komplett an die Belegschaft übergeben. Das Bemerkenswerte an dem Konstrukt ist, dass die Mitarbeiter:innen keine Rendite erhalten, sondern die erwirtschafteten Überschüsse wieder ins Unternehmen fließen. Dort wird das Geld dann in Projekte investiert, die allen Mitarbeitenden zugutekommen.
Die Deutsche Welle fand unsere Unternehmensform so interessant, dass sie über Arineo ein Video für ihr bilinguales Wirtschaftsmagazin “Made in Germany” gedreht hat. In dem Beitrag kommen Geschäftsführung und Gesellschafter:innen zu Wort, die unter anderem etwas zu ihrer Motivation für die Neugründung und zur Kultur in einem Unternehmen mit kollegialem Organisationsprinzip sagen.