Wie bist du auf Arineo aufmerksam geworden?
Ich bin während der Suche nach dem Thema für meine Bachelorarbeit auf Arineo aufmerksam geworden. Die Abschlussarbeit wollte ich am Lehrstuhl für Informationsmanagement der Georg-August-Universität schreiben, an dem die Aufgabenstellung der KI-gestützten Klassifizierung von Straßenschäden in Kooperation mit der Arineo angeboten wurde. Den Bereich „Künstliche Intelligenz“ kannte ich damals ausschließlich von bestehenden Anwendungen, sodass ich großes Interesse daran hatte, mich mit diesem Thema tiefgründiger zu beschäftigen.
Warum hast du dich entschieden, bei Arineo ein Praktikum zu absolvieren?
Neben dem Auftreten als Kooperationspartner für meine Bachelorarbeit, gibt es zahllose Gründe, ein Praktikum bei der Arineo zu machen. Die Firma ist eines der modernsten Unternehmen, die ich bisher kennenlernen durfte. Die Namensgebung verrät dabei schon einiges: Artificial Intelligence Employee Owned. Arineo setzt auf innovative Themen und eine neue Form der Unternehmensstruktur. Diese wird sogar durch Förderungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt. Erfolge, wie die Auszeichnung bei Top Job, waren ebenfalls ein Grund für die Wahl des Unternehmens.
Vielleicht kannst du uns ein paar Einblicke geben. Was waren deine Praktikumsinhalte?
Während des Praktikums konnte ich am Kurs „Bildverarbeitung mittels KI“ von Dr. Gerhard Heinzerling teilnehmen, einem Schulungsangebot an die Arineo-Azubis. Darin wurden beispielsweise die Grundlagen Neuronaler Netze besprochen oder wie Bilder am besten verarbeitet werden. Aus dem Seminar konnte ich einige Ansätze für meine Bachelorarbeit verwenden. Außerdem durfte ich an einem Gespräch mit einem Kunden teilnehmen, die Kolleg:innen kennenlernen und in ein Kunden-Projekt hineinschnuppern.
Nun zum Faktor Mensch: Wie war die Betreuung?
Die Betreuung durch Dr. Gerhard Heinzerling war sowohl fachlich als auch zwischenmenschlich fantastisch. Die Möglichkeiten, die mir während des Praktikums geboten wurden, waren ausgezeichnet. Ebenfalls ist mir sehr positiv aufgefallen, dass die Gespräche unter den Kolleg:innen immer auf Augenhöhe waren. Ideen wurden gemeinsam besprochen, evaluiert und teilweise auch umgesetzt. Ebenfalls habe ich gute Ratschläge zur Bearbeitung meiner Bachelorarbeit erhalten.
Wie lief das Praktikum? Hat es dir Spaß gemacht?
Das Praktikum war hervorragend. Die Arbeit im Team der Bildverarbeitung hat jeden Tag fachlich und zwischenmenschlich überzeugt. Gemeinsam verschiedene Lösungen zu Problemen zu finden, diese dann umzusetzen und schließlich die Lösung zu evaluieren, ist für mich das Highlight des Praktikums gewesen. Probleme, die ich vorher nur theoretisch in der Universität behandelt hatte, in der Praxis bei einem Kunden wiederzufinden, hat mir geholfen, das theoretische Wissen mit konkreten Situationen verknüpfen zu können. Hinzu kommt, dass ich auch zu Events, wie beispielsweise der Firmenfeier, eingeladen wurde und mich daher auch fachübergreifend mit den jeweiligen Kolleg:innen austauschen konnte.
Was hast du aus dem Praktikum mitnehmen können?
Hauptsächlich werde ich zwei Dinge aus dem Praktikum mitnehmen: Zum einen konnte ich sehr viel zum Thema Bildverarbeitung durch Künstliche Intelligenz lernen. Das Feld der Bildaufbereitung und Optimierung von Modellen ist vielseitig. Einen Teil dieses Gebietes konnte ich während des Praktikums kennenlernen, und ich werde dieses Wissen weiterhin verwenden können. Zum anderen bleibt mir der kollegiale Umgang in Erinnerung. Die Wertschätzung und das Vertrauen in einen Studenten/Praktikanten empfand ich als besonders gut.
Butter bei die Fische: Könntest du dir vorstellen bei Arineo zu arbeiten?
Ich habe nach dem Praktikum die Möglichkeit erhalten, als Werkstudent bei Arineo zu bleiben. In dem Team zu arbeiten, mich neuen Themen hinzugeben und diese zu erforschen, macht mir viel Spaß. Ebenfalls ziehe ich einen Nutzen für das Studium aus dieser Tätigkeit, da einzelne Themen bereits bei Arineo bearbeitet wurden bzw. in der Praxis Anwendung finden.