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24. April 2023
3 Minuten
2 Personen vor einem Laptop am Tisch. Dimas Wiese und Beate Ludka sprechen über ihr Praktikum bei Arineo.

Praktikumsbericht Beate Ludka

Master-Studentin Beate Ludka begeistert sich für Data Science. Genauso wie wir. Beste Voraussetzungen also für ein näheres Kennenlernen über ein zweimonatiges Praktikum. Warum sich Beate für Data Science begeistert, wie sie zu Arineo kam und welche Eindrücke sie im Praktikum sammeln konnte, erzählt sie im Interview.

Hi Beate. Erst einmal kurz zu dir: Was studierst du und warum?

Ich bin Beate Ludka und studiere Angewandte Data Science an der Georg-August-Universität-Göttingen. Derzeit befinde ich mich im ersten Jahr des Masterstudiengangs. An Data Science begeistert mich, dass es in der Schnittstelle der Mathematik, Informatik und Statistik liegt und man dadurch aus den verschiedenen Welten etwas lernt. Außerdem gibt es sehr viele Anwendungsbereiche. Bei uns im Studium sind einige mögliche Anwendungsfächer auch Bestandteil des Studiengangs. So habe ich zum Beispiel ein paar Wirtschaftsmodule belegt.

 

Wie bist du auf Arineo aufmerksam geworden?

Über die Werbung zum Recruiting Dinner der Uni Göttingen habe ich von Arineo erfahren. Selbst anwesend war ich an dem Abend nicht, weil ich zu der Zeit in meinem Auslandssemester in Helsinki war. Durch die Informationen von diesem Event bin ich aber auf Arineo aufmerksam geworden.

 

Warum hast du dich entschieden, bei Arineo ein Praktikum zu absolvieren?

Viel ausgemacht hat, dass Arineo einen Standort in Göttingen hat, sodass ich jeden Tag ins Office kommen konnte. Auch wollte ich gerne ein Unternehmen, das noch relativ jung ist, erkunden. Bei meinem Kennenlerntreffen wurde mir von einigen interessanten Projekten aus dem Bereich Data Science, die Arineo in der Vergangenheit gemacht hat, erzählt. Das klang sehr spannend.

 

Was waren deine Praktikumsinhalte, welche To-dos hattest du?

Hauptsächlich habe ich an einem Projekt im Bereich KI gearbeitet. Bei diesem ging es darum, Weinpflanzen auf Grundlage von Fotos als krank oder gesund zu klassifizieren. Dafür habe ich einen Algorithmus entwickelt und mich anschließend noch mit der Einbettung in eine App beschäftigt.

 

Nun zum Faktor Mensch: Wie war die Betreuung?

An meinem ersten Tag habe ich eine Einführung ins Unternehmen bekommen. Danach wurden mir viele Freiheiten geboten und bei Fragen konnte ich mich immer an meinen Betreuer Dimas Wiese wenden. Ich wurde zu Meetings mitgenommen und beim Workshop der Basisgruppe durfte ich ebenfalls dabei sein. 

 

Wie lief das Praktikum ab? Hat es dir Spaß gemacht?

Ich bin so gut wie jeden Tag ins Büro gekommen und habe an meinem Projekt gearbeitet. Zu Beginn wurden mir die Daten und ein Notebook mit ein paar Codezeilen aus einem ersten Testexperiment gegeben. Daran konnte ich anknüpfen und meine eigenen Ideen einbringen. An zwei Tagen gab es ein Treffen mit der gesamten Basisgruppe. Das fand ich sehr schön, um einen Eindruck zu bekommen, wer noch so alles bei Arineo arbeitet und mit was für Themen sich die anderen beschäftigen.

 

Was nimmst du aus dem Praktikum mit?

Ich konnte auf jeden Fall zahlreiche Erfahrungen sammeln. Insbesondere habe ich viel über App-Entwicklung gelernt. Im Rahmen des Praktikums habe ich meine erste Android-App gebaut. Außerdem konnte ich einiges, was ich in meinen Vorlesungen an der Uni gelernt habe, wie zum Beispiel Modelle aus dem Bereich Deep Learning, anwenden.

 

Beate, vielen Dank für deine Eindrücke aus dem Praktikum. Wir wünschen dir viel Erfolg mit dem Studium und freuen uns, wenn sich unsere Wege in der Zukunft wieder kreuzen.